Samstag, 27. November 2010

Arbeit & Wohnen

Wenn man in Frankreich wohnt und in Deutschland (festangestellt) arbeitet, dann zahlt man seine Steuern in Frankreich. Diese sind niedriger als in Deutschland (mit Kinder scheint man fast gar nichts mehr zu zahlen). so kommt es, dass in Lauterbourg die Mieten sehr schwanken. Es gibt ziemlich billige Wohnungen für 5 € pro Quadratmeter und teurere Wohnungen (bis zu 10€ pro Quadratmeter) - für ein Dorf wie Lauterbourg.
Das kommt daher, dass sehr viele, die in Karlsruhe und Umgebung arbeiten hier wohnen und aufgrund des "deutschen Gehalts" und der "französischen Steuern" sich einiges leisten können.
Viele Häuser hier sehen schon stark nach Villen aus, da die Lauterbourger zwar deutsche Gehälter mit franz. Steuern verdienen, aber sie können Dienstleistungen zu französischen Gehältern einkaufen.

Einziges Manko hier in Frankreich: Man muss eine Tax de Habitation/Location zahlen. Also eine jährliche "Wohnsteuer", die eine ganze Monatsmiete ist. Das erscheint recht viel. Auf der anderen Seite wird ja die Grundsteuer in Deutschland auch auf die Miete umgeschlagen - und diese ist aufs Jahr gerechnet ungefähr eine halbe Monatsmiete. Zusäztlich sind hier die Nebenkosten geringer als in Deutschland (insbes. Öl und ich glaube (bin mir aber nicht sicher) auch Gas).

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